Brandon Bryant, ehrenvoll entlassener „Drohnenoperateur“ der amerikanischen Armee, erhielt ein Zeugnisdokument über seine Beteiligung an insgesamt 1626 Tötungen. Darüber und über seinen gesamten „Kriegseinsatz“ ist Brandon unglücklich.
Zusammen mit drei andern Ex-Soldaten schickte er einen Brief ans Weisse Haus, worin sie Drohnentötungen als „Werkzeug“ in den Händen rekrutierender Terroristen bezeichneten. Besonders der Abschuss von Zivilisten nähre „Gefühle des Hasses, welche Terror und Gruppen wie den IS entzünden“
Gerade jetzt, da uns stündlich Nachrichten über die Auswirkungen der Terroranschläge in Paris überschwemmen, kann ich diesen Bericht im Tages Anzeiger nur mit Betroffenheit und Empörung lesen und fragen: Wo ist da letztlich der Unterschied??!!
Ein reuiger Drohnenpilot – News International: Amerika – tagesanzeiger.ch