Mein letztes Projekt 2014

 

TZI-Methodenkurs 2014 Gruppenfoto

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TZI-Werkstatt-Projekt Lebendiges Lernen und Lehren mit TZI

Eine Lernwerkstatt für Frauen und Männer, die selber in und mit Gruppen arbeiten und die das Konzept der Themenzentrierten Interaktion (TZI) durch Selbsterfahrung kennen lernen möchten.

Ziel: Einführung in das System des „Lebendigen Lernens“ von TZI (Ruth Cohn “Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion”, Klett Verlag)

AdressatInnen: Die Veranstaltung richtet sich an Frauen und Männer, die mit Gruppen arbeiten (z.B. Schulklassen, Teams, politische Gruppen etc.) und die ihr Wissen und ihre Erfahrung im sach- und themenzentrierten Arbeiten erweitern möchten.Die Teilnehmenden sind interessiert und bereit, sich in einen gruppendynamischen Prozess einzulassen und das eigene Verhalten in Gruppen erkennen und verstehen zu lernen.Einüben verantwortlichen Handelns und Nichthandelns in komplexen sozialen Situationen ist Absicht und Ziel der Teilnahme an diesem Kursprojekt.

Da im Sinne der Themenzentrierten Interaktion das ganze Projekt prozessorientiert und gruppenorientiert aufgebaut ist, ist kein starrer „Lektionenplan“ vorgesehen. Die Inhalte und Prozesse werden in Zusammenarbeit mit der Gruppe entwickelt und erforscht.Der Kurs ist in zwei gleich grosse Teile zu je 11 neunzigminütigen Kurseinheiten aufgeteilt (von Donnerstagabend bis Sonntagmittag)

  • Sonntag: 2 Kurseinheiten
  • Samstag: 4 Kurseinheiten
  • Freitag: 4 Kurseinheiten
  • Donnerstag, 1Kurseinheit
  • 1. Kursteil: Aufbau und Installation der Kursgruppe. Erarbeitung der Grundlagen der Humanistischen Psychologie und der didaktischen Konzeption der Themenzentrierten Interaktion:
  • Das Dreieck im Globe: ICH – WIR – ES – GLOBE.
  • Die partizipierende Leitung
  • Das Thema als Mittelpunkt des gruppendynamischen Prozesses
  • Aufbau der Werkstattstruktur für das zweite Wochenende
  • Dokumentation des Prozesses
  • 2. Kursteil: Lernen durch Gestalten und Tun: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in Arbeitsgruppen einen Themenprozess zu planen, zu leiten und auszuwerten. Der Frage, wie das Gelernte auf die eigene Praxis umgesetzt werden kann, wird grosse Bedeutung beigemessen. Dieser intensiven Forschungs- und Erfahrungsarbeit sind die beiden Kurstage Freitag und Samstag gewidmet. Am Sonntag werden die Erfahrungen ausgewertet; die Theorie und Praxis werden reflektiert, integriert und dokumentiert und der Kursprozess wird abgeschlossen.

Altdorf, 10. Februar 2014

Karl Aschwanden, Dipl. Psychologe FSP, Kursleiter

 

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